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NONNENMACHER ÜBER MAULPOIX

Unter dem Titel: „Aufblühen der Bedeutung selbst“ widmet Kai Nonnenmacher am 1.10.2022 anlässlich der Verleihung des PRIX GONCOURT DE LA POESIE an Jean-Michel Maulpoix diesem einen langen Blog-Beitrag.



Dabei wird zwar der „kleine, verdienstvolle Leipziger Literaturverlag“ erwähnt, der im Laufe der Jahre fünf Gedichtsammlungen herausgebracht hat, der Autor fühlt sich aber trotzdem bemüßigt, die Texte nochmals selbst zu übersetzen.


„Jean-Michel Maulpoix also ist – in Deutschland unbemerkt – Preisträger diesen Jahres, im November wird er 70, er hatte über Jahre verschiedene institutionelle Aufgaben übernommen, so als Chef der Zeitschrift Le Nouveau Recueil, als Leiter der Maison des écrivains oder als Kommissionsleiter im Centre national du livre. Bemerkenswert für einen Lyriker dieser Generation ist seine eigene ergiebige Homepage. Die Deutsche Nationalbibliothek listet gerade einmal fünf deutsche Publikationen in dem kleinen, verdienstvollen Leipziger Literaturverlag, in Übertragungen von Margret Millischer und Jürgen Strasser: Die rote Schwalbe (2019), Schritte im Schnee (2012), einen Kommentar zu Briefe an einen jungen Dichter von Rainer Maria Rilke (2010), Der Geistschreiber (2009) und Eine Geschichte vom Blau (2009).“

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