Am 18. Dezember 2018 erscheint gerade noch rechtzeitig von Weihnachten die Übersetzung des französischen Jugendromans “ON N’A RIEN VU VENIR” im Verlag Bernest unter der Titel “WIR HABEN GAR NICHTS KOMMEN SEHEN”.
Hier der Link zum FLYER und zur Buchbestellung direkt per Email beim Verlag: office@bernest.at
Genauere Information zum Buch unter nichtskommensehen.com
Bitte um Unterstützung für ein Übersetzungsprojekt, das mir sehr am Herzen liegt. Es geht um ein Jugendbuch mit dem Titel „On n’a rien vu venir“, auf Deutsch: Wir haben gar nichts kommen sehen. Es wurde von einem Kollektiv von 7 französischen Kinderbuchautorinnen geschrieben. Stephane Hessel hat das Vorwort dazu verfasst und spricht von einem „notwendigen Buch.“ Mehr
Elisabeth Markstein-Projekt
WIR HABEN GAR NICHTS KOMMEN SEHEN
(Original: ON N’A RIEN VU VENIR)
Alice Editions, Brüssel, 2012 (Dritte Auflage: 2013)
Autoren
Sieben französische Kinderbuchautorinnen, darunter einige sehr bekannte (Anne-Gaelle Balpe, Clémentine Beauvais, Sandrine Beau, Agnès Laroche, Séverine Vidal, Fanny Robin und Annelise Heurtier) haben sich zusammengeschlossen und jede von ihnen hat ein Kapitel dieses „siebenstimmigen Romans“ verfasst, zu dem Stéphane Hessel das Vorwort geschrieben hat.
Inhalt
Das Buch setzt am Abend des Tages ein, an dem die „Freiheitspartei“ die Wahlen gewinnt. Große Begeisterung herrscht in der Stadt, Freudentaumel, Umzüge. Aber nicht alle freuen sich, im Gegenteil, die ersten packen schon ihre Sachen und verlassen das Land, andere warten noch ab, versuchen sich zu arrangieren, glauben, dass es schon nicht so schlimm sein wird. Sieben Familien werden vorgestellt aus verschiedenen Milieus, mit unterschiedlichen Einstellungen gegenüber dem Regime, das sich langsam als immer autoritärer, totalitärer und menschenverachtend herausstellt. Sieben Jugendliche, die unterschiedlich reagieren als Identifikationsfiguren: Und wie würde ich reagieren, wenn …? Es geht um Rassismus, Ausländer, behinderte Kinder, Hippies und Aussteiger, Alte und Homosexuelle. Und um Widerstand gegen die Machthaber.
Es handelt ich aber um einen äußerst lebendig, spannend geschriebenen Roman, mit kurzen Kapiteln, vielen Dialogen, der sich von Juni bis Oktober über fünf Monate hinzieht, wo man gespannt ist, wie es weitergeht, welche Möglichkeiten dem Einzelnen überhaupt offen stehen. Durch alle Kapitel zieht sich der Satz „Wir haben gar nichts kommen sehen“, der den Titel des Buches bildet.
Übersetzung
Angesichts der derzeitigen politischen Lage und des Aufstiegs der rechtsextremisti-schen Parteien in allen europäischen Ländern war es mir ein Anliegen, dieses Buch zu übersetzen. Nach dem „Nie wieder“ der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts sind viele Dinge passiert, die man vor kurzem noch nicht für möglich gehalten hätte: Nach Brexit und Trump und dem steigenden Zulauf beim Front National in Frankreich, bei AfD in Deutschland, der Situation in Italien usw. sollte man alle unterstützen, die gegen Extremismus und Totalitarismus auftreten, denn auch in Österreich gibt es eine Freiheitliche Partei.
Subskription: Das Buch kommt im Frühjahr 2019 im Verlag EDITIONS BERNEST in Wien heraus. Subskriptionspreis: € 10 (statt € 12 Ladenpreis).
IBAN: Editions BERNEST AT69 4300 0415 5262 4003
Für genauere Informationen: millischer.margret@gmail.com